FRAU KIEBIG-STELZ

Als Bäckerin in dem Stück:

„Gehen lassen“

kiebig clownin matthiae gehen lassen 1Das Himmelreich gleicht einer Bäckerin, die Sauerteig nahm und ihn unter drei Scheffel Mehl mengte bis das Ganze durchsäuert war. Und fertig ist der Brotteig? Von wegen! Dieses extrem kurze Gleichnis aus Matthäus 13, 33 hat es in sich, vor allem, wenn eine Clownin sich an die Auslegung wagt. Jesus scheint mit Mengenverhältnissen zu spielen, ebenso wie es typisch für das Clownstheater ist. So wenig Sauerteig und so eine riesige Menge Mehl! Da kann der Sauerteig nicht köstlich genug sein und die Mehltüte nicht groß genug; die Rührlöffel winzig klein, zuweilen auch als Haarschmuck gebraucht oder gigantisch groß wie ein Ruder oder gar ein Propeller.

Und dann das bange Warten: wird er gehen oder nicht, der Teig? Die Clownin scheut keine Mühe und Plage, dem faulen Teig das Gehen zu lehren, bis sie schließlich einsehen muss: auch ein Teig braucht seine Zeit.

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Ein Clownsstück ohne viel Worte, dafür mit dem typischen Clowns-Grommolo. Ein Stück für jung und alt, gewitzt, tückenreich und unglaublich – wie die biblischen Gleichnisse eben so sind.

Clowneskes Theater mit Dr. Gisela Matthiae
Regie: Gabriele Sponner

Dauer: ca. 20 Minuten

Geeignet für Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen.

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Presse

„Heute sieht die Kirche anders aus als sonst beim Gottesdienst am Sonntag. (...) Gespannte Erwartung bei den Besucherinnen und Besuchern. Was soll das werden, eine Clownin im Gottesdienst? (...) Fröhlich sieht sie aus mit ihrer kessen Brille, der roten runden Pappnase und dem weißen Kopftuch, dessen Zipfel rechts und links in die Luft ragen und aus denen sie später zwei Kochlöffel zaubert. (...)“
Bergen-Enkheimer Zeitung 16.11.2000

„Für einen gelungenen Auftakt sorgte im Martinihaus eine Clownin, die von Haus aus Theologin ist. (...) Jetzt in Minden verblüffte und amüsierte sie das Publikum mit Clowns-kostüm, roter Plastiknase und ihrem Programm Gehen lassen, einem clownesken Stück über das biblische Gleichnis vom Sauerteig.“
U.K. 25.06.2000

„Und Spaß hatten die Gäste allemal, die der Theologin und Clownin Dr. Gisela Matthiae in Küchenschürze den Rührlöffel schwingend, zusahen beim nicht ganz problemlosen Teigbereiten. Köstlich verzweifelt wirkte diese in ihrer schier unüberwindbaren Ungeduld, weil der Teig eine so lange Gehzeit benötigt.“
Mindener Tageblatt 14.06.2000