100 Jahre Frauenwohlrecht
FRAU SEIBOLD
in ihrem neuen Stück
"Würden Sie diese Frau wählen?"
Ein Stück clowneskes Theater mit viel Musik und Schwung!
Würdet Sie mich wählen?
fragt Frau Seibold forsch und durchaus selbstbewußt ins Publikum hinein. Ihr ist schon klar, dass ihre Erscheinung etwas retro wirkt und Lila inzwischen auch nicht mehr als eine Schmuckfarbe ist. Aber 100 Jahre Frauenwahlrecht lassen sie doch gründlich ins Nachdenken kommen. Sollte sie sich nicht auf zur Wahl zur Verfügung stellen? Fragt sich nur, zu welcher? Und würde man sie überhaupt wählen? Im Schwäbischen Landtag sind nicht einmal ein Viertel der Abgeordneten Frauen. Eigentlich höchste Zeit wählerischer zu werden und sich wählen zu lassen.Vollmundig behauptet sie, ohne jetzt falsche Versprechungen zu machen, gell, "des wäre kein Verluscht, nein, auch nicht für die Männer! Es gibt mindestens drei Gründe, warum man Frau Seibold wählen sollte. Also Seibold, Adele, und bei Seibold müssten Sie dann das Kreuzle machen.
Frau Seibold ist nachhaltig.
Frau Seibold ist g'scheit.
Frau Seibold ist weiblich.
Wie jetzt? Na, laden Sie sie ein, dann verzählt sie es.
Dauer variabel, von 15 - 70 MinutenDie erste Aufführung fand im Rahmen des Engelberg-Gesprächs am 10. März 2018 in Großheubach statt.
Auf dem Podium waren vertreten die ehemalige Bundestagspräsidentin Dr. Rita Süßmuth (Jahrgang 1937) und Katharina Pritzl (Jahrgang 1997). Sie hatte bei den vergangenen Bürgermeisterwahlen in Alzenau für die Gruppierung "JSG - Jugend für soziale Gerechtigkeit" auf Anhieb 24,7 Prozent geholt.
Presse
Würzburger Katholisches Sonntagsblatt 12/2018
Die Theologin und Clownin Dr. Gisela Matthiae beendete das Engelberg-Gespräch mit einer besonderen Zukunftsvision, basierend auf der Bibel: "Die Geistkraft Gottes wird ausgegossen über alle", wünschte sie sich. Dann müsste jeder täglich nur vier Stunden arbeiten. Vier Stunden blieben für die Kinder und die Hausarbeit, weitere vier Stunden für das Engagement in Politik oder Vereinen und noch einmal vier Stunden für die Hobbys. "In den restlichen acht Stunden schlafen wir dann tatscählich den Schlaf der Gerechten."
Das Main-Echo vom 12.3.2018
Theologin und Clownin Gisela Matthiae kommentierte als Frau Seibold die Veranstaltung. Und legte den Finger immer wieder in Wunden: Lohnunterschiede, die einseitige Verantwortung bei der Pflege von Älteren oder der Erziehung von Kindern.
Alle Fotos auf dieser Seite: © Hilmar Rothermich