» Der sogenannte ›Neue Mensch‹ nach unserer Wirtschaftslogik ist fit, flexibel, fantastisch, so jedenfalls Peter Hartz. Heidenei, da kann ja nicht einmal ein Gott mithalten. « Frau Seibold
» Doch die Clownerie spricht immer eine eigene Sprache, die nicht vereinannahmt werden kann. Ihr Modus wird immer der der Fraglichkeit bleiben, Eindeutigkeiten liegen ihr nicht. « Gisela Matthiae
» Aus ganzem Herzen glaubt der Clown, das Leben wurde ihm geschenkt, damit er spielend die Welt erstaunt. « Johannes Galli
» Humor ist der Knopf, der verhindert, dass mir der Kragen platzt. « Joachim Ringelnatz
» Im Glauben gewinnt der Mensch einen relativierenden Weltabstand, der weder Weltflucht noch Resignation bedeutet. « Gisela Matthiae
» Lehrer: Gott ist eine Clownin. Schüler: Wieso? Lehrer: Dann eben nicht. « nach einer chassidischen Weisheit
» So ist Clownerie in mehrfacher Hinsicht ein Kinderspiel - wenn auch kein leichtes, dann doch ein vergnügliches und ein subversives. « Gisela Matthiae
» Der Clown beherrscht nichts, das aber richtig. « Johannes Galli
» Clownerie ist eine wunderbare Einübung in die Haltung des Humors. « Gisela Matthiae
» Heute gehts mir garnicht gut, aber ich lache trotzdem! :-) « Dr. Dirk Räppold (Humorsachverständiger)
Welche Art der Clownerie
Clownerie gibt es mittlerweile an so vielen Orten und auf so viele verschiedene Weisen!
Im Krankenhaus, im Pflegeheim, international in Krisengebieten, natürlich auf Bühnen und in Manegen. Und hier: In Kirchen und kirchlichen Einrichtungen, aber nicht nur!
So ungewöhnlich ist das gar nicht! Im Mittelalter gab es Mysterienspiele mit närrischen Rollen in Kirchen und auf Marktplätzen, Jesus wurde auch schonmal als Clown bezeichnet (u.a. Harvey Cox) und die Christen in der Bibel als Narren und Närrinnen (1 Korinther 3,16).
Mich leitet, dass es zwischen dem christlichen Menschenbild und dem, was Clown*s verkörpern, große Übereinstimmungen gibt. Das Scheitern gehört dazu, das Staunen, die Neugierde, die Aufmerksamkeit im Augenblick, der hoffnungsvolle Umgang mit ausweglosen Situationen, die pure Lebensfreude, Mut und Freiheit.
Clownerie ist vor allem aber eine freie Kunst, die sich nicht vereinnahmen lässt. Zu jeder Kunst gehört Training, zur Clownerie auch viel Improvisation. Man muss sich einlassen und die eigene Komik zulassen. Dann entwickelt sich eine große Spielfreude. Überzogene Idealvorstellungen, Konventionen und Autoritäten werden auf frech-fröhliche Art in Frage gestellt. Es wird überraschend und lustig, versprochen!
Kirche und Bühne
Bis es zu solchen "Hochsprüngen" kommt, braucht man schon etwas Übung, auch wenn Clownerie gerade darin besteht, keine gute Figur abzugeben. Die Langzeitfortbildungen finden in jedem Jahr in einer anderen Region Deutschlands und in Kooperation mit landeskirchlichen Einrichtungen - auch im Bildungshaus St.Virgil Salzburg und in der Schweiz - statt. Sie umfassen ca. 25 Kurstage mit verlängerten Wochenenden und einer Kurswoche. Einzelne Inhalte werden von weiteren Referent*innen vertieft. Die künstlerische und theologische Leitung liegt bei Gisela Matthiae.
Worum es geht:
- Das Handwerk der Clownerie: Improvisation, Präsenz und Ausdruck, Körpersprache und clowneske Sprache, Stimme, Rhythmus und Musik
- Ausdrucksmittel der Komik: Objekte, Status, Timing, Slapstick
- Ensemble- und Solospiel, Clownduos
- Eine eigene Clownsfigur entwickeln
- Historische Hintergründe der Clownerie
- Theologische Reflexionen zu Komik und Bibel, Humor und Glauben, Heiligen Narren und Gottesvorstellungen
- Clownerie auch in kirchlichen Räumen wie Gemeinde- und Bildungsveranstaltungen, im Gottesdienst
- Humor als Haltung im persönlichen und beruflichen Alltag: auch in kirchlichen Handlungsfeldern wie Seelsorge, Unterricht, Predigt
- Erarbeitung eines eigenen Clownstückes (Solo, Duo oder Ensemble)
- Viel Vergnügen und Spielfreude!
Langzeitfortbildung Kirchenclownerie 2025-2027
Langzeitfortbildung Bühnen- und Kirchenclownerie 2025 - 2027
Die Termine stehen fest, der Flyer folgt demnächst.
Die Fortbildung wird organisiert von a & w Zürich, Aus- und Weiterbildung der Pfarrerinnen und Pfarrer
14.-16. November 2025
Basiskurs Clownerie 2024
25. – 30. Oktober 2024 • St. Virgil • Salzburg
Clownerie - auch eine Lebenskunst
Grundlagen des Clowntheaters und Entwicklung einer eigenen Figur
Ein Lehrgang, der kompakt die wichtigsten Techniken der Clownerie und das Spielgefühl vermittelt.
Clown*innen finden das Leichte im Schweren und das Komische im Tragischen. Sie gehen dabei meist Umwege und entdecken erstaunliche Dinge. Mit großer Neugierde stolpern sie - nicht zuletzt über sich selbst. Dabei machen sie sich niemals lustig über den Ernst des Lebens, sie geben ihm nur nicht das letzte Wort. Daher ist Clownerie auch Lebenskunst, können die Spielerfahrungen auch im Alltag wirken.
Mit einfachen Übungen, Bewegungen und Improvisationen gelingt es spielerisch, die Kunst des Lebens auf die clowneske Art zu erproben. Clownerie ist Spiel mit dem ganzen Körper, mit Emotionen, mit Ausdruck und Aufmerksamkeit auch für das scheinbar Unscheinbare.
Dabei zeigt sich, wie verwandt Clownerie mit dem christlichen Menschenbild ist. Jeder Tag beginnt mit einem spirituellen Impuls, darauf folgen Übungen, Spielformen und Improvisationen, sowie die Arbeit an einer eigenen Figur.
Voraussetzungen sind einfach Spaß an Bewegung und Spiel, Teilnehmende mit Erfahrung im Clowntheater sind auch herzlich eingeladen!
Im Anschluss kann der Aufbau-Lehrgang „Begegnungsclownerie“ ab Januar 2025 besucht werden.
Bildungshaus St. Virgil, Salzburg, www.virgil.at
Kosten und weitere Angaben hier auf dem Flyer.
Langzeitfortbildung 2023/2024
Langzeitfortbildung 2023/2024
Es geht weiter ... ab Herbst in Westfalen und auf Usedom.
Veranstalterin ist das Gemeinsame Pastoralkolleg, Villigst.
Susanne Wolf, Studienleiterin in Villigst,
Ariella Pavoni, Musikerin und Rhytmustrainerin und einiges mehr,
Gisela Matthiae, ev. Theologin und Clownin – wir leiten (an), begleiten, vermitteln, unterstützen, ermuntern u.v.m.
Zur Information: Der Anmeldeschluss wird verlängert, Anmeldungen sind noch möglich!
Und das sind die Termine, Inhalte und Orte - und alles Weitere steht auf diesem WUNDERBAREN FLYER mit vielen Nasen und tollen Fotos:
7. – 9. November 2023, Jugendherberge Düsseldorf
Der Sprung hinein ins Clownspiel
„Hoppla, hier bin ich!“
Vergnügen am Spiel mit der roten Nase
Emotion – Haltung – Bewegung
„Ein Clown, eine Clownin?“
Bilder einer komischen Figur
29. – 31. Januar 2024, Franz-Hitze-Haus, Münster
Die lauten und die leisen Töne
„ui oh aha ö lala.“
So sprechen Clowninnen und Clowns
Wahrnehmung – Puls – Impuls
Humor als Haltung für alle Lebenslagen
10. – 15. März 2024, Haus Kranich, Usedom
Sich Freispielen
„Sag Ja!“
Regeln des Improvisationstheaters
Status – Präsenz – Ausdruck
Entwicklung einer eigenen Clownsfigur
27. – 30. Mai 2024, Franz-Hitze-Haus, Münster
Alles andere als perfekt
„Schöner Schlamassel!“
Spiel mit Objekten
staunen – stolpern – slapstick
„Und Sarah lachte…“ - Abraham auch.
Spiel mit biblischen Geschichten
3. – 6. September 2024, Haus Villigst, Schwerte
Das Staunen wieder lernen
„Was macht die Clownin, der Clown
in einer Kirche?“
Das Spiel mit der „Zweiten Naivität“
Neugier – innere Freiheit – Möglichkeitssinn
7. – 11. Oktober 2024, Haus Villigst, Schwerte
Ein gemeinsames Stück entsteht und wird aufgeführt
„Vorhang auf!“
„So sind wir und wir können auch noch ganz anders“
Überraschung – Übertreibung – Übermut
„Clownin Gott“ – oder wie können wir uns Gott
eigentlich vorstellen?
Mit Ariella Pavoni für Musik und Rhythmus
Frühere Langzeitfortbildungen Clownerie in Kirche und Gemeinde
Frühere Langzeitfortbildungen Clownerie in Kirche und Gemeinde
Die 1. Langzeitfortbildung "Clownerie in Kirche und Gemeinde" überhaupt
fand von 2007 bis 2009 auf der schönen Insel Usedom statt und wurde vom Pädagogisch-Theologischen Institut in Greifswald organisiert. An sechs Wochenenden und einer Kurswoche haben Pfarrerinnen und Pfarrer, Krankenhausseelsorgerinnen, Lehrerinnen, Studienleiterinnen, Erzieherinnen und Leiterinnen aus Altenheimen eigene Clownsfigur entwickelt. Sie waren zwischen Mitte 20 und Mitte 70, kamen aus Pommern, Mecklenburg, einzelne aus Hamburg, Lübeck, Bremen und Frankfurt/Main und haben zu mehreren oder solo Stücke erarbeitet und in ihren beruflichen oder ehrenamtlichen Kontexten aufgeführt. Inhaltliche Schwerpunkte waren Seelsorge, Gottesdienst und allgemeine Gemeindeveranstaltungen.
Die 2. Langzeitfortbildung fand 2009 - 2010 in der Württembergischen Landeskirche statt
und wurde von den Evangelischen Frauen in Württemberg mit Unterstützung des Büro der Beauftragten für Chancengleicheit, der Arbeitsstelle Musisch-kulturelle Bildung im eiw, der Evangelischen Erwachsenen- und Familienbildung in Württemberg (EAEW) und der Gemeindeberatung in Württemberg veranstaltet. Diesmal nahmen mehr Frauen aus der ehrenamtlichen Gemeindearbeit statt, wo sie auch ihre Abschlussstücke aufführten. Einige Stücke wurde aber auch im Gottesdienst aufgeführt. Für die längere Kurswoche sind wir nach Casola in der nördlichen Toskana gefahren. So kommt es , dass nun ein Clown Massimo heißt, eine andere Gloria, aber es gibt auch eine Elfriede und eine Berta.
An der 3. Langzeitfortbildung 2010 – 2011 in der Evangelischen Akademie Hofgeismar
nahmen schwerpunktmäßig Pfarrerinnen und Pfarrer teil, aber auch z.B. eine Ärztin und eine Juristin. Hier kooperierte die Evangelischen Akademie Hofgeismar mit dem evangelischen Predigerseminar von Kurhessen und Waldeck und dem Zentrum Verkündigung der Ev. Landeskirche von Hessen und Nassau in Frankfurt am Main zu einem Hessen-weiten Projekt, an dem auch Menschen aus Westfalen, dem Rheinland oder Niedersachsen teilnahmen. Besonders eindrücklich war die Kirchenbesichtigung mit roter Nase in Hofgeismar. Als wäre ihnen der Raum völlig neu, haben sich die 16 Teilnehmenden auf Entdeckungstour begeben. Und sie haben sogar auch die Reise nach Casola angetreten und mit einem Walkact das italienische Städtchen beglückt.
Die 4. Langzeitfortbildung 2011 – 2012 war eine badisch- schweizerische Kooperation
und wurde organisiert von der Ev. Erwachsenenbildung der Badischen Landeskirche und dem Ev. Tagungs- und Studienzentrum Boldern. Die 16 Teilnehmenden kamen aus Karlsruhe, aus dem Schwarzwald oder aus Basel und hatten das Vergnügen, verschiedene wunderschön gelegene Tagungsstätten kennen zu lernen. Sie lagen am Bodensee, am Zürisee oder am Rhein und haben zu schöne Spielaktionen draußen verlockt.
Mit der 5. Langzeitfortbildung 2012 – 2013 des Gemeinsamen Pastoralkollegs´
der Evangelischen Kirche von Westfalen, der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Lippischen Landeskirche und der Evangelisch-reformierten Kirche ging die Clownsreise auf die Insel Langeoog. Der Tourismus dort, der frische Wind und die klaren Farben haben auch hier die Entwicklung ganz unterschiedlicher Clownsfiguren der 16 Teilnehmenden inspiriert. Seitdem gibt es wieder eine größere Zahl von Pfarrerinnen und Pfarrer, von Küsterinnen und Bildungsreferenten, die in ihrer Arbeit die rote Nase direkt oder auch nur virtuell – als eine Haltung des Humors – einsetzen.
Die 6. Langzeitfortbildung 2013 – 2014
sollte eigentlich über das katholische Bildungshaus in St. Virgil, Salzburg, stattfinden. Doch leider gab es nicht genügend Anmeldungen aus Österreich, so dass die 14 Teilnehmenden dann nach Gelnhausen ins ehemalige Burckhardthaus kamen. Das war eine muntere Truppe mit Menschen wieder aus ganz unterschiedlichen Berufen – vom Finanzbeamten und der Hospizmitarbeiterin bis zur Juristin - und altersmäßig zwischen 30 und 70 Jahre alt. Fast alle haben sehr gerne Musik gemacht und bis in die Nacht hinein gesungen, auch als alle Kursarbeit schon beendet war.
Die 7. Langzeitfortbildung 2015 - 2016
Dieser Kurs war eine Kooperation mit dem Zentrum Verkündigung der Ev. Kirche von Hessen und Nassau und dem Theaterpädagogen Uwe Hausy. Er ging mit einer Aufführung in der Schlosskirche Meerholz bei Gelnhausen zu Ende. Das Publikum war überrascht, hatten sie doch noch nie Clownerie in einer Kirche erlebt. Die zwölf Clowninnen und zwei Clowns belebten die barocke Kirche mit ihren Galerien, dem Kanzelaltar und den Figuren von Luther und Calvin. Theater und Gottesdienst fanden genial zueinander.
Die 8. Langzeitfortbildung 2016 - 2017 wieder mit dem Gemeinsamen Pastoralkolleg Villigst
an wunderbaren Orten wie Villigst, Bad Godesberg, Schwerte, Solingen, Nordhelle und natürlich wieder auf der Insel Langeoog. Dort sind die Figuren entstanden, mit denen viele Pfarrerinnen und Pfarrer in Westfalen und im Rheinland clownesk unterwegs sind. Unter anderen gestalteten wir den Clowngottesdienst beim Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund 2019. Und auch ohne rote Nase kommt der Humor nicht zu kurz.
Der 9. Kurs hieß Lehrgang und fand 2017 im Bildungshaus St. Virgil in Salzburg statt.
Manche der Teilnehmenden kamen direkt aus Salzburg, andere aus der Schweiz und aus Deutschland. Aber die weite Anreise hat sich gelohnt, denn das Bildungshaus ist sehr schön und freundlich, es bietet gute Räume und auch einen Park zum Spielen. Pastoralreferentinnen, Pfarrer, Beraterinnen, eine Sängerin, eine Lehrerin, eine Erzieherin waren dabei. Am Ende gab es eine Aufführung im hauseigenen kleinen Theatersaal, begleitet von der Musikerin Ariella Pavoni und einem wunderbaren Publikum.
Clownerie mit Musik und roter Nase
Anstelle eines Jahreskurses fand vom 16.- 20. Februar 2018 eine Kurswoche in Hamburg statt.
Gemeinsam mit der Musikerin Bärbel Fünfsinn gab es viel Gesang und Stimmimprovisationen, verbunden mit dem clownesken Spiel.
Die 10. Langzeitfortbildung 2019
Der Lehrgang "Clownerie in der Kirche und auf der Bühne des Lebens" ging mit einer Aufführung am 11.11.2019 in St.Virgil, Salzburg zu Ende! Es war wunderbar. Über 70 Gäste haben zugeschaut und waren begeistert.
Die 11. Langzeitfortbildung 2019/2020
hatte ein etwas kürzeres Konzept und richtete sich direkt an Pfarrerinnen und Pfarrer. Das Pastoralkolleg der Ev. Landeskirche Bayern in Neuendettelsau war Veranstalter. Themen war hier auch "Humor in der Predigt" und "Humor in der Seelsorge".
Die 12. Langzeitfortbildung 2021
wurde von der Ländlichen Heimvolkshochschule Hohebuch bei Schwäbisch Hall veranstaltet und fand auch dort statt. Am Ende gab es eine fulminante Aufführung vor vielen Gästen. Ein Teil des Kurses trifft sich auch weiterhin dort und plant größere Projekte.
Die Wilde 13 - dafür ging es 2022/2023 wieder in den Norden,
nach Usedom und Ratzeburg und an weitere Orte der Nordkirche, organisiert und veranstaltet vom Pastoralkolleg Ratzeburg und dem Theologisch-Pädagogischen Zentrum in Greifswald. Hier sind wir bei Till Eulenspiegel in Mölln.
Begegnung im Pflegeheim
Solche Begegnungen zaubern Lächeln in die Gesichter, lassen alte Erinnerungen aufkommen, schaffen Verbindung auf der Gefühlsebene und bringen Lebensfreude.
In diesen Langzeitfortbildungen oder Aufbaulehrgängen üben wir das clowneske Spiel in der Begegnung, für die Aufenthaltsbereiche und Zimmer der Bewohner*innen. Dafür braucht es eine gute Wahrnehmung und Feinfühligkeit im Spiel mit der roten Nase.
Worum es geht:
- Grundrepertoire an spielerischen Handlungen, Liedern und Objektspiel
- Clownerie im direkten Kontakt
- Umgang mit der Stimme und dem körperlichen Ausdruck
- Wissen und Handlungskompetenz im Bereich Demenz, sowie altersbezogener Krankheiten
- Geronto-psychologische Grundkenntnisse
- Auseinandersetzung mit dem eigenen Altern
- Das Üben an konkreten Szenarien
- Entfaltung spiritueller Ressourcen für sich, für das Spiel und für die Begegnung
- Supervidierte Besuche
Clownerie im Altenheim - Ethische Richtlinien
Lehrgänge:
Langzeitfortbildung Begegnungsclownerie 2025-2026
Langzeitfortbildung Begegnungsclownerie 2025-2026
Die Termine stehen fest - für alle, die sich rechtzeitig informieren möchten.
Die ausführliche Beschreibung folgt im Sommer.
19.- 21.9.2025
7.-9.11.2025
9.-12.1.2026
19.-22.2.2026
16.-19.2.2026
Begleitete Praxisphase
10.-12.7.2026
Aufbaulehrgang Begegnungsclownerie 2025
Aufbaulehrgang Begegnungsclownerie 2025
Direkt zur ausführlichen Beschreibung im Folder.
Und hier die einzelnen Module:
MODUL 1
DO. 16.01. BIS SO. 19.01.2025
„Horch, was kommt von
draußen rein“
Der Weg als Clown*in ins Pflegeheim
Erste Szenen und Objektspiel
Lieder und Stimme
Älterwerden als eigenes und
gesellschaftliches Thema
MODUL II
DO. 06.03. BIS SO. 09.03.2025
„Du bist schön, wunderschön”
Im Kontakt mit sich selbst und mit
den anderen
Spielformen, Szenen und Lieder
Mein Koffer voller Überraschungen
Gerontologische Grundlagen
Krankheitsbilder
MODUL III
FR. 25.04. BIS MO. 28.04.2025
„Alles Gute dir,
darum sind wir hier“
Spielfreude und Kreativität
für alle Fälle
„Wir zwei!“
Zusammenspiel im Duo
Unsere Clownsethik für die
Besuche im Pflegeheim
Zur Selbstorganisation von
Pflegeheimbesuchen als Clown*in
PRAXISPHASE
Begleitete Besuche in
Pflegeheimen, jeweils zu zweit
zwischen Modul III und IV
in der Nähe von Salzburg
oder Wien, evtl. auch an
anderen Orten
MODUL IV
FR. 18.07. BIS SO. 20.07.2025
„Unsere schönste Begegnung“
Erfahrungen aus der Praxisphase
teilen und reflektieren
Damit das Spiel überraschend
und vergnüglich bleibt:
Improvisationen und die Kreativität
der roten Nase
Anmeldung bitte direkt bei St.Virgil
St. Virgil Salzburg
Ernst-Grein-Straße 14, 5026 Salzburg
T: +43 (0)662 65901-514
E: anmeldung@virgil.at
www.virgil.at
Clown / Clownin im Altenheim - Bisherige Langzeitfortbildungen
Clown / Clownin im Altenheim - Bisherige Langzeitfortbildungen
Bad Orb 2010/11
Den ersten gemeinsamen Kurs führten wir im Evangelischen Bildungszentrum Bad Orb unter der organisatorischen Leitung von Annegret Zander durch. 16 Clowninnen und Clowns haben daran teilgenommen. Gabi Erne, Clownin und Künstlerin, begleitete sie bei ihren ersten Versuchen als Begegnungsclown. Bei Gisela Matthiae erlernten sie das Handwerk, vom Scheitern bis zur kleinen Szene in der Cafeteria.
Im Altenheim
Rosinchen mit ihrer roten Nase begrüßt Maria (93): "Du bist so eine Süße!" Und Maria sagt: "Uiuiuiui, so schön, dass du da bist". Mit einem Stückchen Schokolade, ein paar Tropfen 4711 oder Lavendelöl, Liedern und fröhlichem Schlamassel berührt sie aber auch Menschen, die sich zurück gezogen haben.
Die Clownin ist frei von Konventionen. Sie begegnet den Menschen direkt und voller Gefühl. Der Clown ist nicht perfekt. Vieles geht ihm daneben, er scheitert und versucht es trotzdem unermüdlich aufs Neue. Das erleichtert und inspiriert nicht nur die Bewohner: auch Angehörige und Pflegende entspannen sich durch seinen Besuch.Clowns im Altenheim erfahren in vorbereitenden Gesprächen etwas über den biografischen Hintergrund der einzelnen Menschen, die sie besuchen und können so durch die Wahl von Mitgebrachtem aus dem "Clownskoffer", Liedern u.v.m. ihre spielerische Begegnung sehr gut mit den Lebenserinnerungen der Menschen verknüpfen und diese wieder aufleuchten lassen.
Bad Orb 2012/13
Und wieder gab es 16 neue Clowninnen und Clowns, diesmal angereist von Wien bis Bremen, in die Mitte Duetschlands (sogar Europas). Sie wurden angelockt von der Verbindung Staunen und Religion, Spiritualität und Alltag, Glauben und Humor. Aber natürlich stand die Clownerie stets im Vordergrund. Und im Übrigen hatten die meisten nicht so eine weite Anreise.
Mit einem Vertiefungskurs, bei dem die ersten Praxiserfahrungen ausgewertet wurden, ging dieser Kurs zu Ende. Wir beglückwünschen alle Clowninnen und Clowns und die Altenheime, die sie demnächst besuchen werden!
Gelnhausen 2014/15
Und wieder war ein Kurs, die 4. Langzeitfortbildung, mit vielen schönen und ergreifenden Besuchen im Altenheim zu Ende gegangen. Wir wünschen allen Teilnehmenden, dass sie willkommen sein werden in den Altenheimen in ihrer Region, bei den Bewohner*innen sind sie es, das wissen wir!
Clown / Clownin im Altenheim: Langzeitfortbildung 2018/2019
Unser vierter Kurs! 13 Clown*innen ziehen nun fröhlich ihrer Wege in Altenheimen.
Die Organisation lag bei der Fachstelle Zweite Lebenshälfte mit Annegret ZanderPfarrerin • Playing Artist • InterPlay Leader
www.fachstelle-zweite-lebenshaelfte.de
Unsere Clownin mit viel Spielerfahrung in Alten- und Pflegeheimen in der Leitung des Kurses war Gabi Erne, Künstlerin, Clownin und vieles mehr.
Aufbaukurse 2021/2022 und 2023 im Bildungshaus St. Virgil, Salzburg
Für Clowninnen und Clowns, die bereits über Spielerfahrungen verfügten und eine eigene Figur entwickelt hatten, gab es zweimal hintereinander in Salzburg die Möglichkeit, Clownerie für Besuche im Pflegeheim zu erlernen. Die Kurse in St.Virgil leite ich gemeinsam mit Isabella Ehart, die in unserem ersten Kurs dabei war und seit über 10 Jahren regelmäßig als Clownin unterwegs ist.
ContactClownerie - eine Langzeitweiterbildung in Zürich 2022/2023
In diesem Kurs ging es ganz besonders um die Besuche bei Betroffenen von Demenz. Den Kurs leitete ich gemeinsam mit Matthias Fischer aus Zürich, wo er Seelsorger und Clown ist. Dort fanden auch die Module statt - bis auf eines: für die längere Kurswoche mit der Figurenentwicklung waren wir im Tessin in Magliaso.
Sommerwochen:
In jedem Sommer, an einem schönen Ort, mit einer Schlussaufführung auf der Straße:
Clownerie für Spielerfahrene zur Vertiefung und Verfeinerung: Arbeit an der eigenen Figur, Erweiterung der Spieltechniken, Entwicklung von Stücken und Performance.
Der Spielraum ist eröffnet!
Sommerwoche 2025
Kontraste
Das Spannende im Clownspiel
4. - 8. August 2025
Die Eine ist groß, der Andere klein. Ein Requisit wirkt völlig überdimensioniert, ein anderes sieht man kaum. Die Töne sind mal laut, mal leise. Der Rhythmus turboschnell oder unendlich langsam.
Clownspiel lebt von Kontrasten aller Art. Dynamik, Stimmung, Status und viele mehr. Dazu kommt das kontrastreiche Zusammenspiel mit anderen Clowninnen*. Kontraste in der Clownerie sind nie Polaritäten, sie wandeln sich ständig. Doch ohne sie wäre das Spiel fade, gäbe es keine Überraschungen und keine Spannungen, die sich auflösen können.
Und wie steht es um Kontraste in meiner eigenen Clownfigur? Welche Facetten hat sie? Gibt es Widersprüchliches und wie kann ich es zur Geltung bringen? Wie bringe ich die unterschiedlichsten Emotionen zum Ausdruck? Wie reagiere ich auf Impulse? Setze ich Kontraste?
Am Ende der Woche steht eine gemeinsame Performance auf der Straße und auf Plätzen in Ratzeburg. Auch da gibt es viel Kontrastreiches zu entdecken und in Szene zu setzen.
Leitung: Gisela Matthiae (Spiel) gemeinsam mit Ariella Pavoni (Musik und Rhythmus)
Details folgen, aber der Termin steht!
Sommerwoche 2024
Sommerwoche 2024
Salzburg, Bildungshaus St. Virgil vom 19. bis 23. Juli 2024
Kling-Klang-Clown
Intensivseminar für Clown*innen mit Spielerfahrung
In der Sommerwoche mit viel Musik und
Gesang im Clownspiel kommen allerlei
witzige und merkwürdige Instrumente zum
Einsatz, und auch „richtige“ Instrumente
können gespielt werden. Die clownseige-
ne lautmalerische Sprache eignet sich zum
Sprechen wie zum Singen.
Und lockt nicht besonders die Mozartstadt
zu komischen Konzerten in ihre Straßen?
Am Ende werden wir es gemeinsam aus-
probieren. Davor gibt es weiterführende
Erprobungen der eigenen Figur und ihres
Ausdrucks, besonderer Formen des Zu-
sammenspiels und szenischer Arbeit.
Gisela Matthiae zusammen mit Rose Sattlecker aus Salzburg.
Information
Dr. Gisela Matthiae
matthiae@clownin.de
Frühere Sommerwochen
Frühere Sommerwochen
Bilder von den bisherigen Sommerwochen finden Sie im Medienbereich.
Was können Sie in den Sommerwochen lernen?
Seit 2011 finden regelmäßig im Juli oder August ganze Sommerwochen für Clowninnen und Clowns mit Auftrittserfahrung statt. Die Teilnehmenden kommen aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz und aus verschiedenen Kursen. So entsteht eine bunte Mischung vielfältiger Spiel- und Auftrittserfahrungen. Es können auch Stücke mitgebracht werden, an denen während des Kurses gearbeitet wird. Es wird jeweils ein Schwerpunkt des Clowntheaters vertieft, mal Akrobatik, mal Stimme und Sprache, Pantomime oder Clownerie im Gottesdienst. Ansonsten stehen Technik, Rhythmus, Solo - und Ensemblespiel sowie Improvisation im Zentrum der Arbeit.
Dazu lade ich verschiedene Referent*innen ein, wie Ariella Pavoni, Silke Hänsch, Peter Aurin, Rose Sattlecker, Katrin Röhlig und Uwe Hausy, Religions- und Theaterprädagoge, mit dem ich auch oft kooperiere.
Veranstaltungsorte
Die Sommerwoche findet immer in einer schönen Landschaft statt. Die erste war auf der Insel Usedom, eine weitere in Loccum am Steinhuder Meer, gleich mehrere in Hohebuch bei Schwäbisch Hall, in Salzburg, Frankfurt/M., im Kloster Höchst im Odenwald, in Ratzeburg am See ... Höhepunkt ist immer eine Performance am Ende der Woche mit Einzel- und Gruppenauftritten, Walk-acts, Musik in einer Kirche oder draußen auf einem Platz, in den Fußgängerzonen oder am Strand, wie auf Usedom.
Workshops:
Das Clownspiel kennen lernen, sich selbst als Clown oder Clownin ausprobieren, die Energie und das kreative Potential im Spiel mit der roten Nase erfahren.
frech und frei und frohgemut
„frech und frei und frohgemut“
Das Leichte im Schweren beim Clownspiel
Clownerieworkshop für Neugierige und Spielbegeisterte
30. Januar - 2. Februar 2025 • Bocholt- Barlo • Pfarrheim St. Helena • Barloer Ringstr. 27
Das Clownspiel mit der roten Nase und den schrägen Klamotten macht einfach fröhlich! Es weckt alle Sinne, macht aufmerksam und befreit von den üblichen Weisen, da zu sein und sich zu zeigen. Das erfordert auch Mut, aber wann darf man schonmal frech sein, unbeschwert und alles andere als perfekt?
Dabei weiß das Clownspiel von den Tücken und Miseren des Alltags. Sein Stoff, das sind die schwierigen, sogar tragischen Momente des Lebens. Staunend begegnet der Clown dem schlimmsten Schlamassel und findet immer eine Lösung, überraschend und unerwartet. Erst so wird die Clownin so richtig frech und frei und frohgemut!
Gearbeitet wird mit einfachen Übungen, viel Improvisation und grundlegenden Spielformen des Clowntheaters (Solo, Zusammenspiel, Status, Rhythmus und Stimme). Der Tag beginnt mit einem spirituellen Impuls. Es folgt ein warming up, bevor es dann ins Spiel geht. Kurze Gesprächsrunden und Inputs gibt es außerdem. Voraussetzungen sind Spaß an viel Bewegung und Spiel. Es wird nicht akrobatisch, aber sportlich! Neugierige und mehr oder weniger Spielerfahrene sind herzlich eingeladen!
Do 30.1.2025, 18:00-21:00 Uhr 18-21 /
Fr 31.1.2025, 10-13 und 15-18.15 /
Sa 1.2.2025, 10-13 und 15-18.15 /
So 2.2.2025, 10-13
Kosten:
250 Euro (Kosten von 2024, in diesem Jahr vmtl mehr) o. Unterkunft, Ermäßigung mögl.
Verpflegung teilweise gegen einen kleinen Beitrag
Info: Sabine Kamps, Tel 02871- 487887,
sabinekamps@gmx.net
Anmeldung:
bei Dagmar Spelsberg-Sühling
Evangelischer Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken
st-spiritualitaet@ekvw.de
Clown* im Regenbogen
Clown im Regenbogen
Clownerie und Bildertheater
nach Augusto Boal
„Regenbogen des Verlangens“ heißt es bei dem brasilianischen Regisseur Augusto Boal, von dem auch das Theater der Unterdrückten stammt. Der Regenbogen ist Zeichen für Frieden, Wünsche, Diversität und an seinen Enden soll Geld versteckt sein, sagt man!
Clownerie ist Theater voller Neugier und Entdeckungslust. Unerschrocken, mutig und übermütig springen Clowns und Clowninnen ins Spiel. Dabei überraschen sie nicht nur die anderen, sondern auch sich selbst. Der Regenbogen taucht auf und genauso alles, was darunter ist. Denn wie beim Theater der Unterdrückten besteht der Stoff der Clownerie aus den Themen des Alltags, der auch immer politisch ist.
Vor Weihnachten ist er eher hektisch als besinnlich, oft resigniert oder gleichgültig, nicht unbedingt erwartungsvoll. Wir nehmen uns die Zeit, die Techniken und die Logik des Clownspiels näher zu erkunden. Wir verbinden sie mit dem von arco weiterentwickelten Konzept des Theatermachers Augusto Boal. Dazu kommen Elemente aus der Pantomime und Körperübungen nach Feldenkrais.
Gisela Matthiae und Peter Aurin bringen zusammen, was ihre speziellen Kompetenzen sind und was sie seit Jahrzehnten (!) verbindet: Der Spaß am komischen Theater! Physische Handlungen und gesellschaftspolitische Themen. Bühne und Alltag. Große Probleme und elegante Lösungen. Die Reduktion im Clownspiel und die Erweiterung des eigenen Repertoires. Dazu: Feldenkrais und Stimme.
Nähere Angaben folgen, der Termin steht aber :-)!
einfach stolpern
einfach stolpern
Clownerieworkshop in Gelsenkirchen
11-18 Uhr
Nähere Angaben folgen.
Das Spiel mit der roten Nase
Das Spiel mit der roten Nase
20. – 22. September 2024 • Hohebuch bei Schwäbisch Hall
Clownerie - auch eine Lebenskunst
Clowninnen und Clowns finden das Leichte im Schweren und das Komische im Tragischen. Mit großer Neugier stolpern sie – nicht zuletzt über sich selbst. Sie geben dem Ernst des Lebens nicht das letzte Wort. Mit einfachen Improvisationen, komischen Gängen und merkwürdigen Kleidungs-stücken wird die Lust am Spiel und an einer Haltung des Humors geweckt. Voraussetzung sind Freude an Bewegung und Spiel. Für Einsteiger/innen und Geübte ist das Wochenende eine vergnügliche, spannende Entdeckung!
Künstlerische Leitung:
Gisela Matthiae
Ländliche Heimvolkshochschule, 74638 Waldenburg - Hohebuch 07942 107-0 info@hohebuch.de www.hohebuch.de
Und hier gibt es den FLYER!
Staunen - Stolpern - Strahlen
9. – 12. Mai 2024 • St. Virgil • Salzburg
Staunen - Stolpern - Strahlen
Spielfreude und Lebenslust in und durch die Clownerie
Im Clownspiel kann es so wunderbar leicht eingeübt werden:
- das neugierige Staunen, im Hier und Jetzt, ohne Plan, aber mit großem Vergnügen
- das leichtfüßige Stolpern über das Leben und nicht zuletzt über die eigenen Füße
- das heitere Strahlen, wenn wieder etwas Überraschendes entdeckt wurde
Manches erinnert an das unbefangene Spiel aus der Kindheit, vieles lässt sich als Haltung des Humors ins jetzige, erwachsene Leben übertragen. Spiel und Improvisation wecken unsere Sinne und Wahrnehmung und lassen uns Ungewohntes ausprobieren. Hilfreich und wohltuend besonders jetzt!?
Ein Seminar zum Kennenlernen, sich selbst als Clown* ausprobieren, die Energie und das kreative Spiel mit der roten Nase erfahren.
Bitte mitbringen: Freude an Bewegung und Ausdruck und die Bereitschaft, den Ernst des Lebens nicht zu ernst zu nehmen.
Teilnehmen können Menschen ohne und mit Vorerfahrungen im Clownspiel.
Hier der Flyer mit allen Details.
St. Virgil Salzburg
Bildung – Konferenz – Hotel
Ernst-Grein-Straße 14
A- 5026 Salzburg
Clown-Exerzitien
in sich hinein – aus sich heraus – über sich hinaus
vom 06.-11. Oktober 2025 im Bildungshaus St. Michael, Matrei am Brenner
Am Anfang, noch vor aller Schöpfung, spielte die Weisheit vor Gott, und das voller Freude (Sprüche 8, 30+31). So alt ist das Spiel! Clown-Exerzitien wollen es ihr nachtun. In der Clownerie kann man sich zwanglos ausprobieren mit dem ganzen Repertoire, das einem als Mensch gegeben ist: bewegen, spüren, atmen, ruhen, springen, wahrnehmen, Augenblicke erhaschen, staunen … und all das absichtslos und selbstvergessen. Diese Art des Spiels bringt einen neu zu sich selbst, lockt heraus und führt wundersamerweise über sich hinaus. Besonders der Mut und die Unerschrockenheit mit der roten Nase ermöglicht Befreiendes und Erfrischendes. Ein offenes Hinsehen, ein leichtes Absehen von sich und dem Alltäglichen und ein hingebungsvolles Aufsehen zu dem, was sich ins Leben hineinspielen möchte.
Diese besondere und neue Art der Exerzitien folgt einem täglichen Ablauf von Stille-Bewegung-Spiel-Nachdenken-Schreiben-Improvisation-Impulsen-Gespräch-Entspannung.
Diözese Innsbruck
Bildungshaus St. Michael
Schöfens 12
6143 Matrei am Brenner
T +43 5273 6236
st.michael@dibk.at
www.dibk.at/st.michael
Wer neugierig geworden ist, kann gerne eine ausführliche Beschreibung von mir oder vom Bildungshaus St. Michael erhalten.
Und hier der FLYER , noch der "alte" von Februar 2024, bald aber aktualisiert!
Regie
Ideen für kleinere oder größere Clowntheaterstücke im Kopf - nur die Umsetzung fehlt?
Mit professioneller Regie wird an Stücken und Figuren, am Ausdruck und an technischen Fragen gearbeitet.
Möglich ist Einzelarbeit bzw. Gruppenarbeit in Gelnhausen oder auf Einladung auch an anderen Orten.
Es geht aber auch online! Wer mag, kann mir ein story board schicken und wir arbeiten z.B. via zoom
Bei Interesse bitte direkt melden bei matthiae@clownin.de
Zur Vorbereitung:
- Notizen zum Stück und zum Stand der Entwicklung
- Angaben zum Aufführungsort und -anlass
- Wer spielt alles mit in welchen Rollen?
Kosten: 60 € inkl. 7% MwSt. pro Stunde bei ein bis zwei Personen
Kosten: 80 € inkl. 7% MwSt. pro Stunde bei drei und mehr Personen